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   VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717   

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VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717 (https://dejure.org/2009,72800)
VG Augsburg, Entscheidung vom 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717 (https://dejure.org/2009,72800)
VG Augsburg, Entscheidung vom 28. August 2009 - Au 7 K 08.1717 (https://dejure.org/2009,72800)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Notwendigkeit der kumulativen Erfüllung der Nummern 2 und 3 des § 28 Abs. 4 FeV;Keine analoge Anwendung des § 28 Abs. 4 Nr. 3 FeV auf eine Rücknahme oder fiktive Rücknahme des Antrags auf Erteilung einer Fahrerlaubnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 26.06.2008 - C-329/06

    Verkehr - Tschechische Führerscheine, die Deutschen nach dem Entzug ihrer

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Aus den Urteilen des Europäischen Gerichtshofes vom 26. Juni 2008 (Az. C-329/06 und C-343/06, ZfS 2008, 473; Az. C-334/06 bis C-336/06, DAR 2008, 459) gehe zudem nicht hervor, wer Adressat der sich aus Art. 8 Abs. 4 der Richtlinie 91/439/EWG ergebenden Kompetenz sei.

    C-329/06 und C-343/06 [Wiedemann u.a.], RdNr. 60, NJW 2008, 2403, jeweils m.w.N.).

  • VGH Hessen, 18.06.2009 - 2 B 255/09

    Anerkennung einer EU-Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Die Klägerseite wies mit Schreiben vom 14. August 2009 und 25. August 2009 darauf hin, dass das Verwaltungsgericht Darmstadt (Beschluss vom 11.8.2009, Az. 2 L 861/09.DA) und der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Beschluss vom 18.6.2009, Az. 2 B 255/09) das Erfordernis des kumulativen Vorliegens der Verletzung des Wohnsitzerfordernisses und des Verlustes einer früheren inländischen Fahrerlaubnis bejahten.

    Das erkennende Gericht vertritt (siehe oben) die Auffassung, dass eine gemeinschaftsrechtskonforme Anwendung des § 28 Abs. 4 FeV voraussetzt, dass nicht nur die Tatbestandsmerkmale der Nummer 2, sondern auch diejenigen der Nummer 3 dieser Bestimmung erfüllt sein müssen (so auch Hessischer Verwaltungsgerichthofs vom 18.6.2009, Az. 2 B 255/09).

  • EuGH, 26.06.2008 - C-334/06

    Zerche - Richtlinie 91/439/EWG - Gegenseitige Anerkennung der Führerscheine -

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Aus den Urteilen des Europäischen Gerichtshofes vom 26. Juni 2008 (Az. C-329/06 und C-343/06, ZfS 2008, 473; Az. C-334/06 bis C-336/06, DAR 2008, 459) gehe zudem nicht hervor, wer Adressat der sich aus Art. 8 Abs. 4 der Richtlinie 91/439/EWG ergebenden Kompetenz sei.

    C-334/06 bis C-336/06 [Zerche u.a.], RdNr. 57, DAR 2008, 459; Urteil vom 26. Juni 2008, RS.

  • EuGH, 03.07.2008 - C-225/07

    Möginger - Art. 104 § 3 Abs. 1 der Verfahrensordnung - Richtlinie 91/439/EWG -

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    In den Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 3. Juli 2008 (Az. C-225/07) und vom 20. November 2008 (Az. C-1/07) heiße es, dass diese Befugnis den zuständigen Behörden des jeweiligen Mitgliedstaates zukomme.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2008 - 16 A 1200/07

    Pflicht zur Anrufung des Europäischen Gerichtshofs im Wege des

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Diese Auslegung vertrete auch das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (vgl. OVG Münster, Az. 16 A 1200/07).
  • VG Augsburg, 18.02.2009 - Au 7 E 08.1755

    Tschechische Fahrerlaubnis; Verstoß gegen das Wohnsitzerfordernis; mangelnde

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Diesen Antrag lehnte das Verwaltungsgericht Augsburg durch Beschluss vom 18. Februar 2009 ab (Az. Au 7 E 08.1755).
  • VGH Bayern, 26.02.2009 - 11 C 09.296

    Prozesskostenhilfe; Offenheit der Erfolgsaussichten; Berücksichtigung einer im

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Die Ausführungen im Beschluss vom 26. Februar 2009 (Az. 11 C 09.296) lassen jedoch erkennen, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof der Auffassung zuneigt, dass allein eine Missachtung des Art. 7 Abs. 1 Buchst. b der Richtlinie 91/439/EWG nicht ausreicht, um eine Nichtanerkennungsbefugnis des Aufnahmestaates auszulösen, wenn es zu einer solchen Verletzung des Gemeinschaftsrechts in Bezug auf eine Person gekommen ist, gegen die im Aufnahmemitgliedstaat keine Maßnahme im Sinn von Art. 8 Abs. 2 der Richtlinie 91/439/EWG ergriffen wurde.
  • EuGH, 20.11.2008 - C-1/07

    Weber - Richtlinie 91/439/EWG - Gegenseitige Anerkennung der Führerscheine -

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    In den Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 3. Juli 2008 (Az. C-225/07) und vom 20. November 2008 (Az. C-1/07) heiße es, dass diese Befugnis den zuständigen Behörden des jeweiligen Mitgliedstaates zukomme.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.2004 - 10 S 308/04

    Anerkennung des von einem anderen EU-Mitgliedstaat ausgestellten Führerscheins

    Auszug aus VG Augsburg, 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717
    Demzufolge hätten sowohl der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Beschluss vom 21.6.2004, NJW 2004, 3058) als auch das OVG Koblenz (Beschluss vom 15.8.2005, Az. 7 B 1102/05) die Regelung des § 28 Abs. 4 FeV für unanwendbar erklärt.
  • VG Augsburg, 22.02.2013 - Au 7 V 13.68

    Vollstreckung zu Gunsten der öffentlichen Hand; Kostenfestsetzungsbeschluss

    Mit Kostenfestsetzungsbeschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichts Augsburg vom 20. November 2012 wurden zu Gunsten des Antragstellers im hiesigen Verfahren die vom Antragsgegner und Kläger im Verfahren Au 7 K 08.1717 und im Berufungszulassungsverfahren Az. 11 BV 11.1316 zu erstattenden Aufwendungen in Höhe von 40,-- EUR, zu verzinsen ab dem 8. November 2012 mit 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz, festgesetzt.

    Zur weiteren Ergänzung des Sachverhalts wird auf die Gerichtsakte und die beigezogene Verfahrensakte Au 7 K 08.1717 Bezug genommen.

  • VG Regensburg, 24.02.2017 - RN 8 K 16.1870

    Umschreibung seines tschechischen Führerscheins in eine deutsche Fahrerlaubnis

    Im Übrigen hat auch in den Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof, in denen vergleichbare Sachverhalte zugrunde lagen, die tschechische Regierung mitgeteilt, dass die Voraussetzung des ordentlichen Wohnsitzes, wie sie in der Richtlinie 91/439/EWG vorgesehen ist, in die tschechische Rechtsordnung erst mit Wirkung ab 1.7.2006 eingefügt worden sei, ohne dass dies Einfluss auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes genommen hat (vgl. zum Ganzen BVerwG, U.v. 27.9.2012 - 3 C 34/11 - juris Rn. 21; BVerwG, U.v. 11.12.2008 - 3 C 26/07 - juris Rn. 34; BayVGH, U.v. 20.7.2012 - 11 BV 12.172 - juris Rn. 20; VG Ansbach, B.v. 4.11.2013 - AN 10 S. 13.01710 - juris Rn. 28; soweit das VG Augsburg in seinem Urteil vom 28.8.2009 [Au 7 K 08.1717], noch eine teilweise abweichende Auffassung vertreten hat, ist diese angesichts der aktuellen obergerichtlichen Rechtsprechung als überholt anzusehen und wird ihr nicht gefolgt).
  • VG Augsburg, 19.03.2010 - Au 7 K 09.1916

    Keine Anwendbarkeit des § 28 Abs. 4 FeV im Falle eines schlichten Verstoßes gegen

    Einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ist es nicht erlaubt, die Fahrberechtigung, die sich aus einem von einem anderen Mitgliedstaat ausgestellten Führerschein ergibt, allein deshalb nicht anzuerkennen, weil auf der Grundlage von Angaben in diesem Führerschein oder anderen vom Ausstellermietgliedstaat herrührenden unbestreitbaren Informationen feststeht, dass sein Inhaber zum Zeitpunkt der Ausstellung dieses Führerscheins seinen ordentlichen Wohnsitz nicht im Hoheitsgebiet des Ausstellermitgliedstaates hatte, ohne dass zuvor im Hoheitsgebiet des ersten Mitgliedstaates eine Maßnahme der Einschränkung, der Aussetzung, des Entzuges oder der Aufhebung einer früheren Fahrerlaubnis angewendet worden ist (Hessischer VGH vom 18.6.2009 - Az. 2 B 255/09; VG Augsburg vom 8.7.2009 - Au 7 S 09.696; VG Augsburg vom 28.8.2009 - Au 7 K 08.1717; a.A. OVG Rheinland-Pfalz vom 23.1.2009 - Az. 10 B 11145/08; offen gelassen in BayVGH vom 19.10.2009 - a.a.O.).
  • VG Karlsruhe, 29.10.2009 - 5 K 1853/09

    Erteilung einer mitgliedstaatlichen Fahrerlaubnis

    Es entspricht verbreiteter Auffassung, dass das maßgebliche Gemeinschaftsrecht (Art. 8 Abs. 4 Satz 1 der Richtlinie 91/439/EWG dazu EuGH, Urt. v. 26.06.2008 - C-334/06 - juris, insbes. Rdnrn. 68, 69) eine Ausnahme vom Grundsatz der Anerkennung mitgliedstaatlicher Fahrerlaubnisse nur zulässt, wenn der Erteilung der EU-Fahrerlaubnis eine innerstaatliche Einschränkung, Aussetzung, ein Entzug oder eine Aufhebung der Fahrerlaubnis vorausgegangen war (Hess. VGH, Beschl. v. 18.06.2009 - 2 B 255/09 - VG Augsburg, Urt. v. 28.08.2009 - Au 7 K 08.1717; a.A. OVG Rhl.-Pf., Beschl. v. 23.01.2009 - 10 B 11145/08 - juris).
  • VGH Bayern, 27.08.2010 - 11 AS 10.1650

    Wiederholter Antrag nach § 123 VwGO

    Diesem Klageantrag entsprach das Verwaltungsgericht durch Urteil vom 28. August 2009 (Az. Au 7 K 08.1717) in vollem Umfang.
  • VG Neustadt, 14.10.2010 - 6 L 953/10

    Anordnung einer isolierten Sperre für die Neuerteilung einer Fahrerlaubnis

    Sie ist weder mit einer Einschränkung noch einer Aussetzung, Entziehung oder Aufhebung i.S.d. Art. 8 Abs. 2 der 2. Führerscheinrichtlinie vergleichbar (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 28. August 2009 - Au 7 K 08.1717 -, juris, Rdnr. 34).
  • VG München, 13.11.2009 - M 6b K 09.1922

    Erstmaliger Erwerb einer Fahrerlaubnis; tschechische Fahrerlaubnis; Eintragung

    Angesichts dieser Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs vertritt das erkennende Gericht - wie bereits das Bayerische Verwaltungsgericht Augsburg im Urteil vom 28. August 2009 (Az. Au 7 K 08.1717) die Auffassung, dass eine gemeinschaftsrechtskonforme Anwendung des § 28 Abs. 4 FeV voraussetzt, dass nicht nur die Tatbestandsmerkmale der Nummer 2, sondern auch diejenigen der Nummer 3 dieser Bestimmung erfüllt sein müssen (so auch HessVGH vom 18.6.2009, Az. 2 B 255/09).
  • VG Augsburg, 14.01.2010 - Au 7 E 09.1915

    Keine Anwendbarkeit des § 28 Abs. 4 FeV im Falle eines schlichten Verstoßes gegen

    Einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ist es nicht erlaubt, die Fahrberechtigung, die sich aus einem von einem anderen Mitgliedstaat ausgestellten Führerschein ergibt, allein deshalb nicht anzuerkennen, weil auf der Grundlage von Angaben in diesem Führerschein oder anderen vom Ausstellermietgliedstaat herrührenden unbestreitbaren Informationen feststeht, dass sein Inhaber zum Zeitpunkt der Ausstellung dieses Führerscheins seinen ordentlichen Wohnsitz nicht im Hoheitsgebiet des Ausstellermitgliedstaates hatte, ohne dass zuvor im Hoheitsgebiet des ersten Mitgliedstaates eine Maßnahme der Einschränkung, der Aussetzung, des Entzuges oder der Aufhebung einer früheren Fahrerlaubnis angewendet worden ist (Hessischer VGH vom 18.6.2009 - Az. 2 B 255/09; VG Augsburg vom 8.7.2009 - Au 7 S 09.696; VG Augsburg vom 28.8.2009 - Au 7 K 08.1717; a.A. OVG Rheinland-Pfalz vom 23.1.2009 - Az. 10 B 11145/08; offen gelassen in BayVGH vom 19.10.2009 - a.a.O.).
  • VG Augsburg, 18.02.2009 - Au 7 E 08.1755
    Das Klageverfahren wird unter dem Aktenzeichen Au 7 K 08.1717 geführt.
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